In
Rom herrschte seit der Wahl des neuen Papstes
Leo X. aus dem Hause Medici eine ausgelassene
Stimmung, die sich auch auf die Familie Farnese
übertragen hatte. Costanzas Vater Alessandro,
seit zwanzig Jahren Kardinal, war zwar selber
nicht zum Pontifex maximus gewählt worden,
hatte aber den Freund der Familie die Tiara auf
das Haupt setzen dürfen und erwartete, wie
die meisten Römer, goldene Zeiten: locker
sitzende Dukaten, Aufträge an die großen
Künstler, Unterhaltung durch Prozessionen,
Theater und Musik. Roma aeterna, schon
durch die vergangenen Päpste aus dem Schlaf
düsterer Jahrhunderte geweckt, entwickelte
sich zum Zentrum der Welt und Ziel aller Pilger,
und sie, die einzige Tochter und der Liebling
ihres Vaters, wuchs hinein in den Glanz und die
Pracht, in die Macht und Herrlichkeit der führenden
römischen Familien.
In bester Stimmung tänzelte sie durch ihren
Schlafraum und bewunderte sich in dem goldumrahmten
Spiegel, der an der Wand lehnte. Stolz glitt ihr
Blick über ihr neues, mit Lilienmustern besticktes
azurblaues Seidenkleid, dessen purpurner Samtkragen
ihren schlanken Hals streichelte und dessen Ausschnitt
den Blick auf ihre sprossende Weiblichkeit lenkte.
Sie sah wie eine Gräfin aus, und als solche
wollte sie sich am morgigen großen Festtag
präsentieren.
Eigentlich sollte sie ein Auge haben auf ihre
beiden Brüder Paolo und Ranuccio, die im
Waschzuber plantschten. Aber wozu gab es Kammerfrauen
und Mägde! Als zukünftige Contessa hatte
sie Besseres zu tun, als Kindermädchen zu
spielen und die übermütigen Brüder
zu beaufsichtigen. Ranuccio, der Jüngste,
fünf Jahre alt, war am schwersten zu zähmen.
Wie ein junger Hund tollte er häufig durch
die Räume, immer kleine Freudenschreie ausstoßend,
oder umkreiste sie auf einem Steckenpferd und
schwang dabei kämpferisch sein Holzschwert.
Jetzt war er allerdings verschwunden, hatte sich
vermutlich zu Paolo begeben, um mit ihm Plantschkriege
zu spielen. Gewöhnlich war der neunjährige
Paolo ruhig und gut zu haben, er benötigte
selten Aufsicht - nur wenn er in den Waschzuber
gesteckt wurde, spritzte und tobte er gerne.
Als älteste Schwester dreier Brüder
hatte sie es wirklich schwer. Nicht nur weil Ranuccio
ihr so wenig gehorchte. Es gab auch noch Pierluigi,
der drei Jahre nach ihr auf die Welt gekommen
war, in einem schmutzigen Stall wie einst das
Jesuskind, dem er allerdings in keiner Weise ähnelte.
Jesus war ein lieber blonder Lockenkopf gewesen,
Pierluigi dagegen war unter seinen struppigen
dunklen Haaren bösartig, verlogen und gemein.
Er quälte gerne Tiere und seine jüngeren
Geschwister, am liebsten Paolo, der sich nicht
zu wehren wußte. Selbst an sie, die Ältere,
wagte er sich heran. Wenn niemand zusah, puffte
und knuffte er sie. Als sie ihm als Antwort einmal
eine Ohrfeige verpaßte, trat und schlug
er sie derart heftig, daß ihre Nase blutete.
Daraufhin ließ ihm der Vater eine Tracht
Prügel verabreichen, ohne daß allerdings
eine Besserung eingetreten wäre.
Pierluigi hatte bereits der Mutter bei der Geburt
fast das Leben gekostet, und jetzt schien es so,
als trachte er seinen jüngeren Geschwistern
nach dem Leben. Paolo nahm er häufig in den
Schwitzkasten und würgte ihn so lange, bis
er blau anlief. Zum Glück gab es nur selten
Augenblicke, in denen sie sich allein in einem
Raum aufhielten und er unbeobachtet sein böses
Spiel treiben konnte, meist lief irgendein Diener
durch die Gänge oder stand eine Magd herum,
die famiglia Farnese bestand sicherlich
aus über hundert Personen. Aber da ihr Palazzo
groß war, umgebaut und erweitert wurde,
seit sie sich erinnern konnte, da ihr Palazzo
im Grunde eine einzige unübersichtliche Baustelle
war, die zu häufigen Umzügen nötigte
und die Dienerschaft beschäftigte, gab es
doch genügend unbeaufsichtigte Momente.
Noch immer war keins der Mädchen zu sehen,
kein Ranuccio, zum Glück auch kein Pierluigi,
keine Mamma - Costanza drehte sich lächelnd
vor dem Spiegel und rückte die Perle zurecht,
die über der Stirn, genau im Haaransatz,
den Scheitelansatz betonte. Es war nicht einfach
gewesen, sie zu befestigen; Bianca, das Kammermädchen,
hatte ihr geholfen, war aber anschließend
verschwunden.
Perlmuttern glänzte die Perle über der
reinen, hohen Stirn.
Costanza beugte jetzt ihr Knie, neigte ihren Kopf,
als wollte sie den Ring eines unsichtbaren Papa
küssen, sie streckte sich wieder, schaute
hoheitsvoll wie eine Gräfin in die Ferne
...
Plötzlich ein weiterer Schrei. Diesmal allerdings
ohne Blitz und Donner. Das Gewitter schien sich
verzogen zu haben.
Costanza lauschte: Nicht nur ein Schrei,
mehrere jetzt, schrille Hilferufe, Jammerlaute,
ein Rennen ... Sie eilte in die Richtung des Lärms,
der aus dem Bad stammen mußte, überall
Menschen, selbst Pferdeknechte hetzten die Treppe
hoch - Costanza fiel wieder ein, daß sie
eigentlich auf Ranuccio und Paolo hatte aufpassen
sollen, weil Baldassare Molosso, der Lehrer und
Erzieher, heute nicht im Palazzo war, weil die
faulen Mädchen immer Ausflüchte vorbrachten
und lieber mit den Handwerkern scherzten ...
Um den Zuber herum drängelte sich die famiglia,
da war auch Ranuccio, heulte, Hunde bellten, und
noch bevor Costanza die Mutter entdeckte, sah
sie Paolo auf dem Boden liegen, nackt und naß,
bewegungslos und blaß, erschreckend fahl,
ja, totenbleich.
Nun erschien auch ihr Vater, er flog regelrecht
herbei in seiner Soutane, stürzte vor Paolo
auf die Knie, nahm seinen Kopf, barg ihn an der
Brust. Aus Paolos Mund floß Wasser. Wasser,
kein Blut. Aber er hustete nicht, die Arme hingen
schlaff herunter, die Augen starrten blind an
die Decke.
Die Mutter warf sich auf beide, riß dem
Vater Paolo aus dem Arm, schüttelte ihn,
schlug ihm auf die Wangen, drückte ihn an
sich, küßte ihn, rief immer wieder
verzweifelt seinen Namen ...
Paolo rührte sich nicht.
Paolo wachte nicht mehr auf.
Paolo war tot.
Langsam und vorsichtig legte ihn die Mutter auf
den Boden, schluchzte heftig auf und verbarg ihr
Gesicht hinter einem Tuch.
Das Geschrei und Gedränge verstärkte
sich, es wurde nach einem Arzt gerufen.
Der Vater schloß Paolos gebrochene und leere
Augen, machte ein Segenszeichen, griff nach seiner
Hand und legte sie an seine Wange.
Es nützte alles nichts.
Er ließ sie zurückgleiten, schloß
die Augen, legte vor seinem Gesicht die Hände
wie zu einem Gebet zusammen. Aber er sprach nicht,
nicht einmal seine Lippen bewegten sich. Nach
einer Weile gab er den Befehl, Paolo in helles
Leinen zu wickeln. Als dies geschehen war, hob
er ihn auf, trug ihn langsam, begleitet von der
in Tränen aufgelösten Mutter, in die
Hauskapelle. Das Jammern rundum verstärkte
sich. Vorsichtig legte er ihn vor den Altar und
schlug das Tuch zurück. Behutsam faltete
er Paolos Hände auf der Brust, sprach leise
ein Gebet, strich ihm die Strähnen aus der
Stirn und gab ihm einen Kuß auf die Augen.
Neben ihm kniete die Mutter, drückte Paolo
noch einmal an sich und ließ ihn zögernd
auf den Boten gleiten. Als sie sich erhob, fing
Costanza einen tränenverschleierten Blick
auf, der sie erstarren ließ.
Stumm schlich sie durch die marmorglänzende
Galleria in ihr Zimmer. Sie spürte Mutters
Blick im Nacken, er schmerzte wie ein Brandmal.
Gehorsam hatte sie eine Weile auf die beiden Kleinen
aufgepaßt, so daß sich Bianca, die
Paolo baden sollte, glaubte entfernen zu können.
Vielleicht wollte sie nur ein vorgewärmtes
Badetuch holen. Unerwartet war Pierluigi aufgetaucht,
mit diesem höhnischen Ausdruck, der nichts
Gutes versprach, er spritzte sie, Costanza, naß
und drückte Paolo unter Wasser. Es war immer
dasselbe, Pierluigi mußte alle Welt piesacken.
Sie trug bereits das Seidenkleid für den
possesso, für den feierlichen Umzug
des neuen Papstes und das nachfolgende ausgelassene
Fest, und wollte nicht naßgespritzt werden;
sie haßte zudem Nässe. Daher ließ
sie Paolo mit seinen Brüdern allein - Bianca
mußte ja bald zurückkommen, und überhaupt,
wie konnte man denn in einem Badezuber ertrinken?
Sollte etwa Pierluigi ...? Vielleicht ungewollt
...?
Und wohin hatte sich Ranuccio eigentlich verdrückt?
Wie konnte man ertrinken, selbst wenn man einmal
kurz unbeaufsichtigt blieb? Paolo war mit seinen
neun Jahren doch kein Kleinkind mehr.
Costanza warf sich auf ihr Bett. Tränen schossen
ihr in die Augen - sollte sie wirklich schuld
am Tod ihres Bruders sein? Paolo war immer so
lieb gewesen, so leise und anschmiegsam, daher
konnte er sich gegen Pierluigi nie wehren, ganz
abgesehen davon, daß Pierluigi ein Jahr
älter und stärker war - womöglich
hatte Pierluigi ihn in einem unbeobachteten Augenblick
so lange unter Wasser gedrückt, bis er ...
Absicht war es sicherlich nicht gewesen.
In ihrem Kopf drehte es sich, Schweiß stand
ihr auf der Stirn. Es konnte nur so gewesen sein.
Aus Ärgern und Piesacken war plötzlich
Ernst geworden.
Als das Kissen, auf dem ihr Gesicht lag, naß
war, wurde sie gerufen. Rosella stand in der Tür:
"Dein Vater erwartet dich im Studio."
Das entstellte einäugige Gesicht von Mutters
alter Dienerin starrte versteinert auf sie herab.
Costanza duckte sich an der hoch aufgerichtet
stehenden Rosella vorbei und schlich ins Studio
ihres Vaters, wo die Eltern warteten. Costanza
wollte sich ihrer Mutter weinend in die Arme werfen,
aber ein barscher Ruf ihres Vaters ließ
sie erstarren. "Warum hast du nicht, wie
befohlen, auf deinen Bruder aufgepaßt?"
"Pierluigi hat mich naßgespritzt",
heulte sie los und zuckte zurück. Die Hand
ihres Vaters war hochgeschossen, als wollte er
sie schlagen, aber es war wohl eher eine ungeduldige,
heftige Geste, die zeigen sollte, daß eine
solche Entschuldigung lächerlich sei. Der
Vater wandte sich ab, schaute eine Weile aus dem
Fenster und strich sich dann fahrig übers
Gesicht.
"Bianca sollte Paolo waschen und abtrocknen",
rief Costanza. "Und überall liefen die
Mägde herum."
Der Blick ihres Vaters würgte jedes weitere
Wort ab. Sie liebte ihren Vater, und sie wußte,
daß sie, obwohl nur ein Mädchen, sein
ganzer Stolz war. Ihr Vater liebte alle seine
Kinder, er spielte mit ihnen Karten, er tollte
gelegentlich sogar mit ihnen, ahmte seine Kardinalskollegen
nach und den Gang von Baldassare Molosso, der
so gravitätisch mit den Armen ruderte und
regelmäßig über seine Gewänder
stolperte, er machte Ausritte mit ihnen in die
Weinberge, focht sogar mit Pierluigi, aus Spaß
natürlich und mit einem Holzschwert, er dichtete
mir ihr, seiner einzigen Tochter, und rezitierte
Horaz und Lukrez ...
"Es tut mir so leid!" Costanza brach
erneut in Tränen aus.
"Das reicht nicht", sagte die Mutter
tonlos.
"Weißt du, was der Arzt herausgefunden
hat? Paolo muß mit dem Hinterkopf heftig
auf eine Kante geschlagen sein oder erhielt einen
Schlag mit einem dumpfen Gegenstand." Der
Vater blickte sie bohrend an. "Hast du gesehen,
wie Pierluigi ...?"
Rosella, die in der Tür stand, winkte jemanden
herbei.
"Das ist gelogen!" rief der hereinstürmende
Pierluigi. Offensichtlich hatte er die letzten
Worte des Vaters verstanden.
Dabei hatte sie nichts gesagt! Sie wollte auch
nicht petzen, daß er seinen Bruder unter
Wasser gedrückt hatte.
"Ich war gar nicht bei Paolo!" rief
Pierluigi mit überschnappender Stimme. Seine
dunklen Haare standen noch wirrer als gewöhnlich
vom Kopf ab, die Augen waren gerötet, seine
Lippen ungewöhnlich blaß. "Du
warst als letzte bei ihm", schrie er ihr
ins Gesicht, "hast Bianca weggeschickt, Ranuccio
rannte hinter den Hunden her. So war es. Ich ging
dann zum Fechten."
Costanza schaute nach ihrer Mutter, die sich zum
Fenster gedreht hatte, und wagte nicht, sich dem
Blick ihres Vaters zu stellen. Was Pierluigi da
von sich gab, war gelogen - oder nur halb wahr.
Sie wollte ihm widersprechen, aber das einzige,
was sie herausbrachte, war ein hilfloses und unverständliches
Stammeln.
"Warum bist du eigentlich so herausgeputzt?"
wandte sich der Vater erneut an sie. "Der
possesso ist doch erst morgen."
"Ich .. ich wollte das Kleid anprobieren."
"Die eitle Prinzessin! In einem solchen Aufzug
kann man natürlich nicht auf seine Brüder
aufpassen, schon gar nicht, wenn sie baden."
Er schüttelte empört den Kopf. Als sein
Blick wieder auf Paolo fiel, zuckten sein Mundwinkel,
die Augen füllten sich mit Tränen, und
er nahm die Mutter in den Arm.
Der persönliche Sekretär des Vaters
erschien in der Tür. Eine letzte Besprechung
im Vatikan war angesetzt, der neugewählte
Heilige Vater rief die Kardinäle zusammen,
es ging, wie Costanza wußte, um den Ablauf
des morgigen possesso.
"Ich kann unmöglich fehlen", wandte
sich der Vater mit leiser, noch immer brüchiger
Stimme an die Mutter. "So schwer es mir fällt.
Auch morgen muß ich durchhalten, müssen
wir alle durchhalten. - Ich bin nicht irgendein
Kardinal", fügte er nach einer Pause
an, "bin ein Freund der Familie Medici, man
hätte auch mich zum Papst wählen können
... Ich kann mir keine Trauer um Kinder erlauben,
darf sie zumindest nicht zeigen."
"Glaubst du wirklich, daß du dazu in
der Lage sein wirst?" Die Mutter trocknete
sich mit einem Tüchlein die Augen.
Für einen Moment schien der Vater in Gedanken
versunken. "Die Medici und mit ihnen alle
Florentiner triumphieren - ich muß über
den Tag hinaus denken." Der Vater streckte
sich, richtete sich zu voller Größe
auf. "Auch Giovanni - oder Leo, wie ich jetzt
wohl besser sage - wird mir die Jungen legitimieren
und unsere Lehen bestätigen. Dennoch: meine
Gegner werden sich in Häme die Hände
reiben. Die Frömmler werden ihre Sprüche
bereithalten."
Es schien Costanza fast so, als habe er sie und
Pierluigi vergessen und würde weder Rosella
noch den wartenden Sekretär wahrnehmen. Er
ließ seinen Blick über die Laokoongruppe
gleiten, über die kleine Marmorskulptur,
die sein Freund Michelangelo Buonarroti nach dem
Vorbild des berühmten Fundes aus dem Altertum
gemeißelt hatte, um sie den Eltern zu schenken.
Sie stand in einem Holzschrein, neben einem Relief
der Heiligen Familie, das ebenfalls von Michelangelo
stammte, und einem Ölbild von Raffaello Santi,
das den Vater im Kardinalspurpur zeigte, mit der
Legitimationsurkunde in der Hand.
"Kinder zu haben ist ein Segen - und ein
Fluch", flüsterte er, kaum verständlich,
ohne jemanden anzuschauen.
"Aber Alessandro, wie kannst du so etwas
sagen!" Die Mutter sprach kaum lauter. "Unser
Paolo war ein reiner Segen."
Nun drückte der Vater sie stumm an sich.
Der Sekretär in der Tür räusperte
sich vernehmlich, der Vater löste sich von
der Mutter und schien auch wieder seine Kinder
wahrzunehmen. "Betet für die Seele eures
Bruders, der ohne die Segnungen der Heiligen Mutter
Kirche in die Ewigkeit eingehen mußte",
sagte er mit kraftloser Stimme. "Geht in
euch und denkt über die Verantwortung nach,
die ihr an seinem Tod tragt."
"Was habe ich denn getan?" Pierluigis
Stimme klang trotzig und zornig. Costanza schossen
die Tränen in die Augen. Die Mutter hatte
sich abgewandt.
"Ich bin nicht schuld an Paolos Tod!"
rief Pierluigi. "Ich nicht!"
Costanza hielt es nicht länger im Studio
des Vaters aus, rannte in ihr Zimmer, warf die
Tür hinter sich zu, kniete sich vor das Kruzifix,
das auf der großen Truhe stand und zu dem
sie dreimal am Tag betete. Mit erstickter Stimme
flüsterte sie: "Vergib mir meine Schuld,
mein Vater, mein Heiland! Du bist für uns
gestorben, gepeinigt und gequält, vergib
mir und erlöse mich von dem Bösen".
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